Thieme, Stuttgart 2012, Masuhr K., Masuhr, F., Neumann, M.: Duale Reihe Neurologie. (Cave: Kumulationsgefahr durch aktive Metabolite. J Clin Oncol Off J Am Soc Clin Oncol 31(3):337–343, Cancer Genome Atlas Research, N, Brat DJ, Verhaak RG et al (2015) Comprehensive, integrative genomic analysis of diffuse lower-grade gliomas. - 116.204.182.155. Ursachen: Warum bildet sich ein Hirntumor? Cancer Genet 205(12):613–621, Hartmann C, Meyer J, Balss J et al (2009) Type and frequency of IDH1 and IDH2 mutations are related to astrocytic and oligodendroglial differentiation and age: a study of 1,010 diffuse gliomas. Die meisten Patienten, die an einem niedrigmalignen Gliom erkrankt sind, haben sehr gute Überlebenschancen. Bei Patienten, bei denen der Tumor zu einer Störung des Nervenwasserflusses und infolgedessen zu einem Wasserkopf geführt hat, sind neben der eigentlichen Tumoroperation zusätzliche operative Maßnahmen notwendig, um das überschüssige Nervenwasser abzuleiten. Ein weiteres optionales Verfahren in der Glioblastom-Behandlung sind elektrische Wechselfelder. Die altersstandardisierte Inzidenz in Europa beträgt 6 pro 100.000 Einwohner pro Jahr. J Neurosurg 98: 1175–1181. Hirnmetastasen können durch neurologische Einschränkungen, epileptische Anfälle oder durch ihr schnelles Wachstum mit erhöhtem Hirndruck symptomatisch werden. Kopf Hirntumore Behandlungsschwerpunkte Hirntumore Hirneigene Tumore haben in Deutschland eine Inzidenz von ca. Unter den hirneigenen Tumoren ist das Glioblastom die häufigste und am schnellsten wachsende Neubildung beim Erwachsenen. Jeder Patient mit dem Verdacht auf einen hirneigenen Tumor wird im interdisziplinären Tumorboard vorgestellt und ein Therapiekonzept festgelegt. Häufige Symptome sind Krampfanfälle, Kopfschmerzen oder Wesensänderungen. Innerhalb von 72 Stunden nach der Operation wird eine erneute MRT-Untersuchung durchgeführt als Kontrolle des Resektionsausmaßes. (2003) Perioperative complications and neurological outcomes of first and second craniotomies among patients enrolled in the Glioma Outcome Project. Das gewonnen Gewebe wird anschließend molekularpathologisch analysiert und die Diagnose anhand der verschiedenen genetischen Veränderungen gestellt. Ziel der Behandlung ist eine hohe Heilungsrate bei möglichst geringen Nebenwirkungen und Spätfolgen. Andererseits können eventuell Untersuchungen hinzukommen, die hier nicht erwähnt wurden. Wie sind Gehirn und Rückenmark aufgebaut und welche Funktionen erfüllen sie? Ziel ist, eine Strahlentherapie so lange wie möglich hinauszuschieben. So soll das Wachstum krebsartiger Tumorzellen gehemmt werden. Rund ein Drittel aller Patienten leiden unter einer bestimmten Variante dieses häufigsten und aggressivsten Hirntumors. Wächst der Tumor weiter oder liegen schwere oder in ihrer Ausprägung zunehmende tumorbedingte Symptome vor, sollte zunächst geprüft werden, ob eventuell eine erneute Operation sinnvoll und risikoarm möglich ist. Gliome sind die häufigsten primären Hirntumoren des Erwachsenen. Martin Glas stellt Ihnen die Themen der neuen Ausgabe von Journal Onkologie vor! Die Gradierung war bisher für die Prognoseabschätzung und für die Therapieplanung von elementarer Bedeutung, rückt aber seit der neuen. Die Art des Tumors: Beim aggressivsten Hirntumor, dem Glioblastom, ist die Heilung bisher ausgeschlossen und das Überleben meist deutlich kürzer als beim ebenfalls bösartigen Astrozytom. Sie verursachen Schäden im Erbgut der Tumorzellen und führen dadurch zu deren Absterben. Diese umfassen unter anderem intraoperatives elektrophysiologisches Neuromonitoring, Neuronavigation, intraoperativen Ultraschall und Ultraschallaspirator. www.eurogentest.de, Krebsprädispositionssyndrome (KPS) sind genetische Erkrankungen mit erhöhtem Krebsrisiko. Cancer Res 66(20):9852–9861, Louis DN, Perry A, Reifenberger G et al (2016) The 2016 World Health Organization classification of tumors of the central nervous system: a summary. Unspezifische Allgemeinsymptome treten unabhängig von der Lage des Tumors auf und können auch durch andere Krankheiten verursacht sein, die nichts mit einem ZNS-Tumor zu tun haben. Die überraschenden Ergebnisse dabei: Zum Zeitpunkt der Diagnose hat sich ein Glioblastom bereits über sehr lange Zeit, teilweise bis zu sieben Jahre, entwickelt, errechneten die Forscher. Sind benachbarte Organsysteme beteiligt, werden weitere Fachabteilungen wie die Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde und Augenheilkunde in die Behandlung einbezogen. oder i.m., Höchstdosis 60 mg/24 h, Risperidon 1–2 mg/Tag p.o., verteilt auf zwei Einzeldosen (ED), höheres Lebensalter initial 0,25–0,5 mg, Höchstdosis 12 mg/24 h oder, Olanzapin 10–20 mg/Tag p.o. Welche Therapien gibt es für Glioblastome? B. Die Diurese kann durch Furosemid gesteigert werden. Bei den seltenen schnell wachsenden Meningeomen oder einem wiederkehrenden Tumor kann eine Bestrahlung als zusätzlicher Therapieschritt nach der Operation notwendig sein. Die Prognose von Patienten mit einem Glioblastom ist trotz multimodaler Behandlung mit einer mittleren Lebenserwartung von weniger als 1–1,5 Jahren schlecht. Krebsforscher der Universität Bonn vermelden einen bedeutenden Fortschritt bei der Behandlung des Glioblastoms. Die Studie hat ihren primären Endpunkt des progressionsfreien Überlebens (PFS) und den wichtigen sekundären Endpunkt der Zeit bis zur... Klinische Studien sind ein Meilenstein in der Entwicklung sicherer und wirksamer Medikamente und Therapien. Selektive Serotoninwiederaufnahmehemmer (SSRI): morgendliche Gabe, ggf. Levetiracetam führt gerade in der Anfangsphase häufig zu Müdigkeit und bei älteren Patienten möglicherweise gehäuft zu, Mittel der zweiten Wahl, von einigen Kollegen auch als Mittel der ersten Wahl eingesetzt, ist Lacosamid. Die Erfassung der Auswirkung aller Therapien auf die Lebensqualität und den Gesundheitsstatus der Patienten wird ein wesentlicher Bestandteil künftiger Studien sein. Robert Koch-Institut (RKI), Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland (GEKID) e. V. (2010) Krebs in Deutschland 2005/2006. Es ist für Patienten ohne akuten Hydrocephalus ab einem Alter von drei Jahren zugelassen. Patienten, die bis Ende 2018 in das Register gemeldet worden waren, wurden allerdings bis vor kurzem weiterhin von der SIOP-LGG-Registerzentrale (Augsburg) betreut. Postoperativ erfolgt je nach Tumorgrad sowie den Risikofaktoren eine Chemo- und/oder eine Strahlentherapie oder MRT-Verlaufskontrollen. In gesunden Zellen ist das Gen für die Telomerase daher in der Regel nicht aktiv. Chang SM, Parney IF, McDermott M et al. aber auch Dosierungen von 2-mal 750 mg bis 2-mal 1500 mg eingesetzt. Astrozytome Grad II und III treten, im Vergleich zum Glioblastom (WHO Grad IV) eher bei jüngeren Patienten auf. 2009). oder 1–2,5 mg s.l., ggf. Bei der Chemotherapie werden zellwachstumshemmenden Medikamenten (Zytostatika) verabreicht, die darauf abzielen, Krebszellen in ihrem Wachstum zu stoppen oder zu vernichten. Die Probe des verdächtigen Gewebes wird in einem Labor mikroskopisch und gendiagnostisch analysiert, um die Art der Zellen und ihren Grad der Aggression zu bestimmen. PubMed Sie überlebten mit der neuen Therapie im Schnitt um die Hälfte länger als Betroffene, die die Standardtherapie erhielten. Ihre Dringlichkeit richtet sich vor allem nach der Schwere der Krankheitszeichen und der Lage des Tumors. Prof. Dr. Wolfgang Wick „Es ist bekannt, dass die Inzidenz von Glioblastomen bei Männern höher ist als bei Frauen, etwa um das 1,6-Fache", sagt Prof. Dr. Wolfgang Wick, Ärztlicher Direktor der. Die hier vermittelten Informationen sind vor allem auf der Grundlage der unten angegebenen Literatur, unter Berücksichtigung der aktuellen Leitlinien und Therapiepläne zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit niedrigmalignem Gliom und in Zusammenarbeit mit der deutschen SIOP-LGG-Studienzentrale erstellt worden. Patienten mit einem niedriggradig malignen Gliom werden in der Regel mit einer Gesamt-Strahlendosis von 50 und 54 Gray (Gy) über einen Zeitraum von fünf bis sechs Wochen behandelt. Ostrom QT, Gittleman H Farah P et al. N Engl J Med 374(14):1344–1355, Cairncross G, Wang M, Shaw E et al (2013) Phase III trial of chemoradiotherapy for anaplastic oligodendroglioma: long-term results of RTOG 9402. Veränderungen, die möglicherweise im Laufe der Therapie auftreten, können anhand solcher Ausgangsbefunde und regelmäßiger Kontrolluntersuchungen zeitig erkannt und besser beurteilt werden. Sie gehören zu den solide n Tumoren und entstehen infolge einer Entartung von Zelle n des Gehirn s oder Rückenmark s. Martin Glas stellt Ihnen die Themen der neuen Ausgabe von... Diagnostik und Therapie des neu diagnostizierten Glioblastoms – CME-Test Teil 1. Mainzer Wissenschaftler identifizierten ein Schlüsselprotein bei der Neubildung von Nervenzellen im Gehirn: das Protein Yap1, das erstaunliche Parallelen zu "Dr. Jekyll und Mr. Hyde" hat. Der Artikel veranschaulicht aktuelle Therapiekonzepte sowie Ergebnisse der bisherigen Therapiestudien und informiert über zukünftige Therapieziele. Lebensqualität bei Kindern und Jugendlichen mit Hirntumoren. „Das ist angesichts des extrem schnellen Wachstums von Glioblastomen kaum vorstellbar", so Verena Körber, die Erstautorin der aktuellen Arbeit . Zwar weiß man, dass die Krankheit durch die bösartige Veränderung (Entartung) von Gliazellen entsteht und dass die Entartung mit Veränderungen im Erbgut der Zelle einhergeht. Unsere Frage war daher: Übt die Therapie einen bestimmten Selektionsdruck auf die Tumorzellen aus?" Malmstrom A, Gronberg BH, Marosi C et al. Er wächst meist supratentoriell. Acta Neuropathol 129(6):867–873, Vecht CJ, Breemen M van (2006) Optimizing therapy of seizures in patients with brain tumors. A European randomised controlled trial of the addition of etoposide to standard vincristine and carboplatin induction as part of an 18-month treatment programme for childhood (≤16 years) low grade glioma - A final report. Die weitere Behandlung erfolgt dann in Abhängigkeit des histologischen Gutachtens und wird erneut im Tumorboard diskutiert und geprüft, ob eine Behandlung im Rahmen einer klinischen Studie sinnvoll ist. Der Ratgeber kann bei der "Mehr LEBEN für krebskranke Kinder - Bettina-Bräu-Stiftung zum Selbstkostenpreis bestellt werden. Für Kinder, deren Tumor vollständig entfernt werden kann, ist lediglich eine Nachbeobachtung vorgesehen, da nur bei sehr wenigen Patienten mit einem erneuten Tumorwachstum zu rechnen ist. Denn die feingewebliche (histologische) und molekulargenetische Untersuchung der Proben erfordert häufig eine Vielzahl spezieller Techniken, die nur von einem auf diesem Gebiet erfahrenen Pathologen durchgeführt werden sollten. CrossRef Die Behandlung eines Patienten mit niedrigmalignem Gliom muss in einer kinderonkologischen Behandlungseinrichtung erfolgen. Für spezielle Fragestellungen, auch bei Aspekten... Prof. Dr. Andreas von Deimling erforscht am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) und am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) neue Methoden zur präzisen Diagnostik von Hirntumoren. Lancet Oncol 18(6):e315–e329, Yan H, Parsons DW, Jin G et al (2009) IDH1 and IDH2 mutations in gliomas. Ohgaki H, Kleihues P (2007) Genetic pathways to primary and secondary glioblastoma. Etwa die Hälfte der Patient*innen wird mit der bösartigsten Form, dem Glioblastom WHO-Grad 4, diagnostiziert. Mit Perücken, Tücher oder andere Kopfbedeckungen lässt sich der Haarverlust kaschieren und das Wohlbefinden steigern. N Engl J Med 372(26):2481–2498, DeAngelis LM (2001) Brain tumors. Ist der Tumor lokal begrenzt, so können rund 90 Prozent der erkrankten Frauen geheilt werden. PDF-Datei, Die Patienten-Kurzinformation zu niedrigmalignen Gliomen steht unseren Lesern auch in folgenden Sprachen zur Verfügung, Bitte auswählen...Englische Webseite J Neurosurg 110: 156–162. Sie ist bei der Deutschen Kinderkrebsstiftung im Shop oder als Download erhältlich. Häufige Symptome sind beispielsweise Kopf- und/oder Rückenschmerzen, Schwindelgefühle, Nackensteife, Appetitlosigkeit, Übelkeit und Erbrechen (bei einem Hirntumor typischerweise unabhängig von der Nahrungsaufnahme [Nüchternerbrechen] und oft morgens und im Liegen), Gewichtsverlust, zunehmende Müdigkeit, Leistungsknick, Konzentrationsstörungen Entwicklungsverzögerungen, Gedeihstörungen und Wesensveränderungen. Höhergradige Gliome (WHO-Grad-III- und IV-Tumoren) zählen zu den hochgradig malignen Gliomen und werden an anderer Stelle beschrieben. Nur wenn der Erfolg nach einer oder mehreren Chemotherapien ausbleibt, ist – je nach Alter des Kindes – eine Strahlenbehandlung zu erwägen. Therapie: Allgemeine therapeutische Maßnahmen, Medikamentöse Therapie der Hirndrucksteigerung. Das zeigt, dass wir grundsätzlich neuartige Behandlungsformen brauchen, um Glioblastome wirksam behandeln zu können. Therapie der Wahl ist die möglichst vollständige Tumorresektion je nach Lebensalter und Molekulargenetik (MGMT-Status), gefolgt von Strahlen- bzw. Das Glioblastom (auch aufgrund seiner inhomogenen und vielfältigen Erscheinung als Glioblastoma multiforme bezeichnet) zählt zur Tumorgruppe der Gliome ( astrozytäre Tumore ). Die Therapie der Wahl bei einem niedrigmalignen Gliom ist die neurochirurgische Tumorentfernung. Juli 2011, 18:02:52, http://www.krebskompass.de/showpost.php?s=1e2a89aac98b164be4af0fb9690933d4&p=10226&postcount=20, http://laufummeinleben.blogspot.ch/2013/05/wie-alles-begann-sonntag-morgen-18.html, http://www.flensburgerhefte.de/titel/fh/fh104.html, Zitat von: schwede am 02. Lancet Oncol13: 916–926. The 2016 World Health Organization Classification of Tumors of the Central Nervous System: a summary. Gliome niedrigen Malignitätsgrades im Kindes- und Jugendalter. Melanoma-Neuralsystem-Tumorsyndrom und Ollier/Maffucci-Syndrom (Gliome), Turcot-Syndrom (Tumoren des GI-Trakts und des ZNS) und beim, Wenngleich die Ursache oder besser die multikausalen Entstehungsbedingungen von, In den vergangenen Jahren wurde eine Vielzahl von chromosomalen, genetischen und epigenetischen Defekten identifiziert, die an der Entstehung und malignen Progression von Tumoren des Nervensystems beteiligt sind. e.Medpedia ist eine Co-Publikation von Springer Verlag und Springer Medizin Verlag. Vermutlich müssen verschiedene Faktoren zusammenwirken, bevor ein niedrigmalignes Gliom entsteht. Anaplastische Meningeome sind relativ seltene, bösartige Tumoren der Hirnhäute. Bei Patienten mit Hirnmetastasen besteht das Risiko einer erneuten Tumorbildung. Die operative Meningeom-Entfernung wird mit einer Vielzahl von aktuellen Technologien durchgeführt. In den meisten Fällen wird die Nachsorge in Form von regelmäßigen kernspintomographischen Untersuchungen durchgeführt. Eine Einteilung der Hirntumoren erfolgt nach Kriterien wie zellulärem Ursprung, Wachstumsgeschwindigkeit oder Prognose. Bei längerer Anwendung empfiehlt sich eine zusätzliche psychiatrische Mitbetreuung. Verhaak RG, Hoadley KA, Purdom E et al. CrossRef J Neurosurg 115: 3–8. Lernen Sie uns kennen und erfahren Sie mehr über die Klinik für Neurochirurgie. Beide Behandlungsabschnitte sind wiederum in mehrere Behandlungsblöcke unterteilt. Für die Entwicklung neuer Medikamente, die auch gegen die zurückgekehrten Tumoren wirksam sind, ist es entscheidend, solche genetischen Merkmale zu identifizieren, die es den Krebszellen ermöglichen, sich der Therapie zu entziehen. Glioblastome sind die häufigsten bösartigen Hirntumoren beim Erwachsenen. Springer, Berlin, Heidelberg. Neuro-Oncology 19(suppl_5):v1–v88, Reifenberger G, Louis DN (2003) Oligodendroglioma: toward molecular definitions in diagnostic neuro-oncology. Diese Website benutzt Cookies, um unseren Lesern das beste Webseiten-Erlebnis zu ermöglichen. In: Simon, M. (eds) Gliomchirurgie. Von Größe und Lokalisation abhängig können zusätzliche Untersuchungen wie eine Angiographie zur Darstellung der Gefäße oder Sehtests etc. Bildgebend wird der zerebrale Befund regelmäßig mittels Magnetresonanztomographie kontrolliert. Diese neu veröffentlichte Broschüre können Sie bestellen: 2–10 mg 1- bis 2-mal/Tag, + Lorazepam 0,5–1 mg i.v./i.m. Nach der Operation wird das Tumorgewebe durch die Neuropathologie untersucht und klassifiziert. Ich glaube, dass die Tumortherapiefelder die Wachstumsgeschwindigkeit des Glioblastoms verstärkt haben. Bei Mädchen im geschlechtsreifen Alter (ab der ersten Monatsblutung), muss vor Beginn der Behandlung eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden. Eine Untergruppe der Gliome sind die Astrozytome, die ihren Ursprung in den sternförmigen Gliazellen, den Astrozyten, haben. Während die erste (intensive) Behandlungsphase die Verkleinerung oder zumindest einen Wachstumsstillstand des Tumors zum Ziel hat, dient die zweite Chemotherapiephase der Erhaltung oder sogar Verbesserung der zuvor erzielten Therapieergebnisse. Seit Januar 2019 gibt es ein neues Register für Patienten mit niedriggradig malignen Gliomen: das LOGGIC-Register (Studienleitung Berlin / Heidelberg). Das Ziel der Therapie ist, das Wachstum des Tumors zum Stillstand zu bringen und darüber hinaus langfristige Beeinträchtigungen des Patienten zu verringern (zum Beispiel Minderung der Sehfähigkeit bei Sehbahntumoren). Zur Webseite, Die Broschüre informiert über rechtliche Grundlagen und Unterstützungsmöglichkeiten bei der schulischen Reintegration von Kindern und Jugendlichen mit einem Hirntumor oder einer anderen Krebserkrankung. Glioblastome (GBM) repräsentieren häufige und aggressive hirneigene Tumoren des Erwachsenen. Die MRT-Untersuchung zeigt typischerweise eine kontrastmittel-aufnehmende Läsion mit einem umgebenden Ödem (Wassereinlagerung im Gehirn). Weitere MRT-Untersuchungen erfolgen in regelmäßigen Abständen. Etwa ein Viertel aller Patienten mit einer Tumorerkrankung entwickelt Hirnmetastasen. e.Medpedia durchsucht die medizinischen Referenzwerke von Springer. Ihr Vorteil ist ihre leichte Verfügbarkeit und der unproblematische Einsatz bei Patienten mit Metallimplantaten und beim anästhesiologischen Monitoring. Wenn die Diagnose feststeht, erfolgt die Therapieplanung. einmal täglich, da wahrscheinlich höhere Dosierungen oder die Verteilung auf mehrere tägliche Gaben die Wirksamkeit nicht steigern; bei milderer Symptomatik kann ggf. Neurochirurgen nutzen hier Hirneigene Tumore haben in Deutschland eine Inzidenz von ca. Die klinische Symptomatik reflektiert Tumorlokalisation und hohe Wachstumsgeschwindigkeit. zehn Jahre nach Diagnose der Erkrankung noch leben [1]: Hinweis: Die Tabelle gibt das Überleben als relative Rate wieder. Dabei können Sie mit dem Artikel zu hochmalignen Lymphomen im Kindesalter 2 CME-Punkte erwerben. (2009) Independent association of extent of resection with survival in patients with malignant brain astrocytoma. oder, Diazepam 20(–40) mg/Tag p.o., verteilt auf 3–4 ED, initial 5–10 mg p.o. Er wächst meist supratentoriell. (Schmelztabletten), Anfangsdosis 10 mg, vorzugsweise zur Nacht, höheres Lebensalter initial 2,5–5 mg, Höchstdosis 20 mg/24 h oder. Denn oft zeigen Patienten auch nach unvollständiger Tumorentfernung weder Zeichen von Tumorwachstum noch schwerwiegende Symptome durch den Tumorrest, so dass sie zunächst (ebenso wie Patienten nach vollständiger Resektion) beobachtet werden können. Die kranielle Kernspintomographie mit/ohne Kontrastmittel ist die diagnostische Methode der ersten Wahl bei Verdacht auf ein GBM. http://de.wikipedia.org/wiki/Tumorverdopplungszeit. Das Wachstum niedrigmaligne Gliomen ist unvorhersehbar. Das durchschnittliche Erkrankungsalter der Patienten liegt bei fünf bis sieben Jahren. mit Temozolomid) und wird ebenfalls im Tumorboard diskutiert. Fleischhack G, Rutkowski S, Pfister SM, Pietsch T, Tippelt S, Warmuth-Metz M, Bison B, van Velthoven-Wurster V, Messing-Jünger M, Kortmann RD, Timmermann B, Slavc I, Witt O, Gnekow A, Hernáiz Driever P, Kramm C, Benesch M, Frühwald MC, Hasselblatt M, Müller HL, Sörensen N, Kordes U, Calaminus G: Ripperger T, Bielack SS, Borkhardt A, Brecht IB, Burkhardt B, Calaminus G, Debatin KM, Deubzer H, Dirksen U, Eckert C, Eggert A, Erlacher M, Fleischhack G, Frühwald MC, Gnekow A, Goehring G, Graf N, Hanenberg H, Hauer J, Hero B, Hettmer S, von Hoff K, Horstmann M, Hoyer J, Illig T, Kaatsch P, Kappler R, Kerl K, Klingebiel T, Kontny U, Kordes U, Körholz D, Koscielniak E, Kramm CM, Kuhlen M, Kulozik AE, Lamottke B, Leuschner I, Lohmann DR, Meinhardt A, Metzler M, Meyer LH, Moser O, Nathrath M, Niemeyer CM, Nustede R, Pajtler KW, Paret C, Rasche M, Reinhardt D, Rieß O, Russo A, Rutkowski S, Schlegelberger B, Schneider D, Schneppenheim R, Schrappe M, Schroeder C, von Schweinitz D, Simon T, Sparber-Sauer M, Spix C, Stanulla M, Steinemann D, Strahm B, Temming P, Thomay K, von Bueren AO, Vorwerk P, Witt O, Wlodarski M, Wössmann W, Zenker M, Zimmermann S, Pfister SM, Kratz CP: Gnekow AK, Walker DA, Kandels D, Picton S, Giorgio Perilongo, Grill J, Stokland T, Sandstrom PE, Warmuth-Metz M, Pietsch T, Giangaspero F, Schmidt R, Faldum A, Kilmartin D, De Paoli A, De Salvo GL, of the Low Grade Glioma Consortium and the participating centers: Louis DN, Perry A, Reifenberger G, von Deimling A, Figarella-Branger D, Cavenee WK, Ohgaki H, Wiestler OD, Kleihues P, Ellison DW: Rutkowski S, Trollmann R, Korinthenberg R, Warmuth-Metz M, Weckesser M, Krauss J, Pietsch T: Gnekow AK, Falkenstein F, von Hornstein S, Zwiener I, Berkefeld S, Bison B, Warmuth-Metz M, Driever PH, Soerensen N, Kortmann RD, Pietsch T, Faldum A: Hernáiz Driever P, von Hornstein S, Pietsch T, Kortmann R, Warmuth-Metz M, Emser A, Gnekow AK: Listernick R, Louis DN, Packer RJ, Gutmann DH. Über 90 % waren chirurgisch behandelt worden, bei mehr als der Hälfte gelang ein Debulking. Beim Glioblastom ist die Prognose eher ungünstig. Die Ärzte dieser Klinikabteilungen stehen in fachorientierten Arbeitsgruppen in ständiger, enger Verbindung miteinander und behandeln ihre Patienten nach gemeinsam entwickelten und stetig weiter verbesserten Therapieplänen.